Eine Welt ist überall !

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Agape/Tansania

 

  Nicht jeder kann ein Fußballprofi werden!       (Giovane Elber)

Aus Straßenkindern werden Studenten- Schule und Ausbildung für ehemalige Straßen- und Müllplatz- Kinder in Tansania.

Charles, Samuel, Simon Sabato…… uvm. träumen davon, wie viele Kinder auf unserem Erdball, Fußballprofi zu werden. Aber was, wenn es nicht klappt?

Wenn sie Waisen sind vom Babyalter an! Bei Verwandten in Wellblechhütten auf engsten Raum, ungeliebt mit vielen Kindern leben, ohne Wasser, ohne Strom! Sie gehen auf die Straße, auf Müllplätze, stillen den Hunger mit Essensabfällen, schnüffeln Klebstoff, statt in die Schule zu gehen, einen Abschluss zu machen.

1992 gründete Peter Massawe das AGAPE- Center in Dodoma/Tansania mit damals 50 Buben und 25 Mädchen in einer Lagerhalle.Sie lebten vorher auf der Straße, oder unter der Brücke.

Dank der Spenden vom „Eine Welt Kreis e.V.“, Berchtesgaden und  „Misericordia“ konnten sie zur Schule gehen, erfuhren soziale Betreuung.

Durch diese echte Chance machten sie nach dem Schulabschluß eine Ausbildung zum Schreiner, Maurer, Schlosser, Mechaniker, Schneiderin, Friseuse.

Manche von ihnen sind dabei, ein Hochschulstudium zu beenden. Sie haben somit die Möglichkeit erhalten, ihr Leben selbständig zu meistern und können später ihre Familien ernähren.

Dank der Spenden und Überschüsse vom Verkauf im „Eine Welt Laden“, die direkt in die Projekte fließen, ohne jeglichen Abzug, können aus    Straßenkindern - Studenten  werden.

Helfen Sie mit! Bitte unterstützen Sie uns weiterhin mit Ihrem Einkauf nach dem Gottesdienst, oder im „Eine Welt Laden“ in Berchtesgaden, Salettl im Nationalpark- Garten.

Mittwoch, Donnerstag, Freitag von 10 – 12 Uhr, Freitag 15 – 17 Uhr.

Liebe Freunde, hier erfahrt ihr das Neueste aus Dodoma, Tansania.

Regen

In meinem letzten Rundbrief habe ich schon erwähnt, dass wir mehr Regen brauchen. Leider haben wir den nicht bekommen und nun droht eine Hungersnot. Ich hoffe sehr, dass dies die Preise für das Essen nicht noch mehr anhebt (wenn sie stattdessen sinken würden, wäre das ein willkommener Segen). Wegen dieses Problems mussten wir sogar unser Programm ändern.

Safina SN Programm im Zentrum

Wir haben unser tägliches Programm geändert, weil das Essen nicht ausreichte für alle - die ehemaligen Strassenkinder (Schüler) und die Kinder, die noch immer auf der Strasse leben. Wir wollen sicher gehen, dass die Kinder weiter zur Schule gehen und nicht aus Hunger zurück auf die Strasse gehen. Für die Schüler haben wir deshalb weiterhin eine Mahlzeit pro Tag und vor dem Essen eine Andacht. Wir helfen ihnen, wenn sie irgendwelche medizinischen oder persönlichen Probleme haben.

Für die Kinder, die immer noch auf der Straße leben, haben wir ein Vormittagsprogramm angefangen. Sie können morgens für eine Andacht kommen und bekommen danach Tee und Brot. Auch für sie haben wir Zeit, um ihre Probleme anzuhören, herauszufinden, warum sie auf der Strasse leben und wie wir ihnen helfen können, wieder in ihre Familie zurück zu kommen oder in eine Pflegefamilie und damit zurück zur Schule. Auch ihnen helfen wir medizinisch, wenn sie das benötigen. Zur gleichen Zeit haben wir nun auch unseren Kindergarten für die Kinder vom Müllplatz. Sie treffen sich nur in anderen Räumen, während die Kinder von der Strasse da sind. Am Samstag haben wir unser Programm wie gehabt. Wir besuchen den Müllplatz, den Busbahnhof und haben danach ein gemeinsames Nachmittagsprogramm mit allen Kindern (Strassenkinder und ehemalige Strassenkinder).

Kindergarten Abschlussfest

In meinem letzten Rundbrief hatte ich erwähnt dass wir einige Freizeiten durchführen wollten. Weil wir im Moment so wenig Essen haben, sind wir dazu nicht in der Lage. Die Gemeinde, in die einige unserer Jugendlichen gehen, hat allerdings wieder eine Freizeit in Morogoro durchgeführt. Für unsere Kinder hatten sie 17 Plätze. Von den 17 Kindern waren vier von unseren Jugendlichen als Leiter dabei. Im August haben wir eine Gruppe aus Uganda zu Besuch, die mit seelisch verwundeten Kindern arbeiten. Sie werden für eine Woche die Mitarbeiter von Safina unterrichten und dann noch ein paar Tage für die Kinder haben. Wir müssen uns jetzt noch entscheiden, wer von den Kindern zum Seminar gehen kann.

Herausforderungen

Die Kinder, die noch auf der Strasse leben, haben viele Schwierigkeiten. Sie werden oft misshandelt und/oder missbraucht und einige von ihnen fangen an Drogenzu nehmen oder andere Dinge. Zum Beispiel kam eines von unseren Kindern zu mir und sagte, er sähe keinen Sinn mehr in seinem Leben, da er von Drogen abhängig ist. Nachdem ich einige Zeit mit ihm gesprochen hatte, stimmte er einem Drogen Programm in Dar es Salaam zu. Wir freuen uns, dass er sich dazu entschlossen hat und hoffen, dass es ihm zu einer besseren Zukunft verhilft.

Hunde für das Land

Sicherheit ist immer einen Problem hier in Tanzania. Darum ist es besonders wichtig, den richtigen Wächter zu bekommen, und wenn möglich auch ein paar gute Hunde. Wir haben ein paar Hunde, aber sie machen nicht viel Krach und sind auch nicht besonders gross. Eines Tages war ich zum Abendessen eingeladen, als einer der anderen Gäste sagte, dass sie eine Unterkunft für ihre Hunde suche. Zu dem Zeitpunkt hatten wir den Zaun noch nicht genug gesichert um dort Hunde unterbringen zu können. So verbrachte ich die nächsten zwei Wochen damit, den Zaun in den Boden zu zementieren. Mir half dabei hauptsächlich eine Person - aber an den Samstagen arbeiteten auch unsere Jugendlichen mit. Wir bauten auch einen Zwinger für die zwei Hunde. Unsere Bauleute haben dann die Tore eingesetzt, und als die Hunde kamen, mussten sie nur zwei Tage im Zwinger bleiben, bevor sie rumlaufen konnten. Das Gute an diesen Hunden ist, das sie groß sind und wirklich Krach machen können. Wir sind also dankbar für sie und die Missionarin ist auch glücklich, dass die beiden eine Bleibe haben.

Bau der Pflege-Familien-Häuser

Der Hausbau geht wirklich gut voran bis jetzt. Das Dach wurde auch schon angebracht, so wie der Putz. Nun fehlen auf jeden Fall noch die Toiletten, der Boden, Türen, Scheiben und Decke so wie andere kleine Dinge. Und ehrlich gesagt fehlt auch noch Geld für diesen Endausbau. Schule geschlossen Am Anfang des Jahres waren wir in der Lage, für alle Schüler die Schulgebüren für das ganze Jahr zu bezahlen. In der Regel kommen die Schüler gut zurecht, obwohl immer wieder mal jemand Probleme hat. Ich bin immer dankbar wenn alles glatt läuft, wo doch unsere Kinder nicht die einfachsten sind (ist ja auch kein Wunder bei der Vergangenheit, die sie mitbringen). Vor sechs Wochen wurde dann plötzlich von der Regierung eine Schule geschlossen, weil sie nicht genug Lehrer aufweisen konnten. Zum Glück konnten wir Plätze für unsere betroffenen sechs Schüler in einer anderen Schule finden. Das einzige Problem ist, dass wir nun deren Schulgebüren noch einmal zahlen müssen.

HNO Team im Juli

In diesem Jahr hatten wir nur ein März- und ein Juli-Team, das die Operationen an den Kindern in Kenia durchführten.

Auch in diesem Jahr wurde ich wieder eingeladen, dem Team zu helfen. Wir hatten eine gute Zeit und genau die richtige Zahl an Patienten, so dass wir alle operieren konnten, die zu uns kamen und gesund genug waren. Dieses Mal kam auch ein Mädchen aus Tanzania. Die Fahrtkosten für sie wurden von einer Missionsgesellschaft gespendet.

Gebetsanliegen:

Dank

- Für die gut verlaufenden Operationen

- Für die Schüler, die zur Schule gehen

- Für all die Freunde, die uns mit Gebet und finanziell helfen

- Für das Kind, das in Rehabilitation ist

- Für die guten Fortschritte am Bau

- Dass einige unserer Kinder so gut in der Schule sind

Bitten

- Dass die Essens Situation besser wird (und die Lebensmittelpreise nicht

weiter steigen)

- Dass wir erkennen, wie wir den Kindern helfen können

- Für Weisheit im Umgang mit Ämtern und Kindern

- Dass die Kinder in der Lage sind, in der Schule aufzuholen

- Dass unser Seminar gut verläuft

- Für Bewahrung auf den Straßen und dass das Auto gut läuft

Andrea Hellemann,

P.O. Box 1601, Dodoma, Tanzania, East Africa

Tel.: 00255-782-495173 Handy

E-Mail: ahellemann@aimint.net, Skype: andreahellemann

 

Bankverbindung

Volksbank Kraichgau

DMG Buchenauerhof

74889 Sinsheim

Kontonummer: 269 204

BLZ: 672 922 00

Vermerk: Andrea Hellemann

oder für das Projekt:

Andrea H. Straßenkinder

Liebe Freunde,
heute (Dienstag, 19.7.) habe ich endlich die
Urkunde der Registrierung der INGO (International
Nongovernmental Organization)
abholen können. Die Kontaktmission hat jetzt eine Zweigstelle in
Tansania! Das ist eine Gebetserhörung. Diese Zweigstelle braucht jetzt noch eine Steuernummer.
Wenn das geschehen ist, kann ich noch diese Woche meine Arbeitserlaubnis beantragen.
Royal Rangers ist gut angelaufen. Wir treffen uns alle zwei Wochen mit inzwischen knapp 50
Kindern. Beim ersten Mal waren 24 da, beim zweiten Mal über 20 Neue. Anfang August findet in
Thüringen ein Bundescamp der Royal Rangers statt. Das ist was
ganz Großes mit bis jetzt schon 16400 angemeldeten
Teilnehmern. Dazu wurden wir offiziell eingeladen. Es ist echt ein
Wunder, wie das gelaufen ist: Weil zuerst nicht klar war, ob das
unterstützt wird, konnte ich für „meine fünf Auserwählten“ erst
relativ spät ihre Reisepässe beantragen. Wir bekamen sie
innerhalb einer Woche anstatt wie üblich in vier Wochen. Sobald
die Pässe da waren, mussten noch die Visa beantragt werden.
Eigentlich braucht man für sowas einen Termin – und den hätten
wir erst Mitte August bekommen… Aber die zuständige Person ist
auch ein Royal Ranger und hat uns einen Termin in der
vergangenen Woche organisiert. Nun können wir am 26.7. vier Pässe abholen, der fünfte soll erst am
28.7. fertig sein. Das wäre schlecht, da wir am 27.7. fliegen. Nun hoffen wir, dass er irgendwie doch
mit den anderen abholbereit ist. Spannend bleibt es dennoch, weil die Pässe am 26.7. mittags in Dar
es Salaam abgeholt werden müssen, unser Flug aber ab Arusha geht. Mit dem Bus wären das 8
Stunden Fahrzeit nach Dar es Salaam und dann nochmal 8 bis 9 Stunden nach Arusha, aber meine
Gemeinde hat mir zwei Flüge gesponsert. D.h. ich fliege an einem Tag nach Dar und am gleichen
Nachmittag nach Arusha, wo ich mich dann mit meinen 4 bis 5 Mitreisenden treffe. Es sind junge
Erwachsene, die in unserer Royal Ranger Leitung dabei sind. Das
Bundescamp ist sicher eine tolle Sache für sie.
D.h.
wir kommen in einer Woche, am 27.7., nach Deutschland!
Erstmal sind wir bis zum 7.8. beim Camp, danach wären wir bis zum
26.8. in Detmold stationiert und könnten Einsätze machen. Möchtet
ihr uns einladen? Wir würden uns freuen. Die Jungs sind Teil des
Akrobatik-Teams und könnten das auch zum Einsatz bringen.
Ich bin immer wieder froh, wie Gott
Kontakte herstellt, die ich mir
selbst gar nicht ausdenken könnte. Als ich die Kontaktmission als NGO eintragen lassen wollte,
musste der Antrag online gestellt werden. Diese behördlichen Dinge sind ja nicht meine
Kernbegabung und so war ich froh, dass „mein Minister für Jugend und Arbeit“ mich mit der
zuständigen Frau in Kontakt gebracht hat, die mir wiederum einen Mitarbeiter zur Verfügung gestellt
hat, der mir half (Dennis). Als ich die Urkunde abholen wollte, stellte sich leider heraus, dass ich das,
Andrea Hellemann Nr.3
P.O.Box 1424
Dodoma
Tanzania
East Africa
Tel.: +255 766 528 773
was online eingegeben wurde, ausgedruckt hätte vorlegen müssen. Aber dann traf ich dort zufällig
Dennis, den ich bis dahin nur telefonisch kannte, und er hat das für mich vor Ort ausgedruckt. Ich
fragte, ob ich nicht die Frau begrüßen könnte, die ihn mir vermittelt hatte. Er führte mich dann zu ihr
– es war die oberste Chefin der NGO – Behörde!
Wenn ich dann aus Deutschland zurück bin und meine Arbeitserlaubnis habe, kann es mit
Second
Chance
endlich richtig losgehen. Das Gelände der Gemeinde, von dem ich euch letztens schrieb, ist
nun doch nicht geeignet, u.a. weil die Gemeinde eben ihre Anerkennung noch nicht hat. Es gibt aber
Alternativen: Der Minister für Jugend und Arbeit hat uns ein Gelände angeboten, auf dem wir bauen
könnten, und er würde es billig abgeben. Er hat mich aber auch mit dem Minister für
Drogenmissbrauch in Kontakt gebracht. Der war begeistert von unseren Plänen und meinte, dass
auch die Regierung ein Gelände zur Verfügung stellen würde. Nun brauche ich Weisheit, was besser
ist – Regierungen wechseln ja auch schon mal und dann bestünde unter Umständen die Gefahr, dass
man es uns wieder wegnimmt. Andererseits arbeiten wir ja im Interesse der Regierung.
Ihr merkt: „Gott macht bei mir alles auf den letzten Drücker“ . Ich glaube, das tut er, damit ich mir
dessen bewusst bin, dass ER es ist, der wirkt, nicht ich oder meine Kontakte.
Ich bin gespannt, wie die nächsten Wochen aussehen. Danke für euer Gebet!
Dem aber, der überschwänglich tun kann über alles hinaus, was wir bitten oder verstehen, nach der
Kraft, die in uns wirkt, dem sei Ehre in der Gemeinde und in Christus Jesus durch alle Geschlechter
von Ewigkeit zu Ewigkeit! Amen. Epheser 3,20-21
Gebetsanliegen
Dank
Für die Registrierung der NGO
Für die Einladung zum Royal Rangers Bundescamp
Für die Pässe meiner Mitreisenden
Für mein Netzwerk an einflussreichen Menschen
Bitte
Meine Arbeitserlaubnis hätte ich gern vor unserem Flug oder spätestens während ich in
Deutschland bin
Dass mit dem Abholen der Visa alles klappt und dass auch unser 5. Mann mitfliegen kann
Weisheit hinsichtlich unseres Second Chance Geländes
www.notion.so/royal-rangers/Second-Chance-
09feea62b77043a983d357e423d70be5
Kontaktmission
Kreissparkasse Heilbronn
IBAN: DE37 6205 0000 0013 7365 05
BIC: HEISDE66XXX
Verwendungszweck: Hellemann (13445)
Mit herzlichem Gruß, Andrea Hellemann